Der Zusammenhang zwischen Denken und Fühlen hat mich schon immer fasziniert, genauso wie die Wirkung, die Sprache auf uns Menschen hat. Bei der Wahl meines Studiums ist mir das nicht in allen Konsequenzen bewusst gewesen, gleichwohl wusste ich immer, dass meine Berufswahl genau das Richtige für mich war und ist.
Durch Erfahrungen, die wohl jeder Mensch in seinem Leben macht und zunächst durch meine über 6-jährige Arbeit in einem psychiatrisch-psychotherapeutischen Krankenhaus - dort überwiegend in der Tagesklinik – wurde ich immer wieder mit dem Leiden der Menschen konfrontiert, aber auch mit den ungeheuren und oft kaum nachvollziehbaren Kräften, die es den Menschen ermöglicht, sich wieder davon zu lösen.
In der alltäglichen Arbeit in meiner eigenen Praxis seit 1993 traten dann aber irgendwann leise schleichend Ermüdungszeichen und Zweifel auf, ob ich eine solche Arbeit wirklich noch bis zu meiner Rente machen könnte oder wollte.
Und wieder wirkte sich ein unterschwellig schon lange währender Prozess sichtbar aus und ich machte eine systematische Ausbildung zur Hypnotherapeutin – und wieder wusste ich: das ist das Richtige für mich. Wenig später brachte mich mein Mann (der sich zu dieser Zeit ebenfalls mit Hypnotherapie aber auch mit Meditation beschäftigte und selbst praktizierte) in Kontakt mit der Akzeptanz- und Commitment-Therapie und - Sie werden sich denken können, was jetzt kommt – wusste ich: das ist das Richtige für mich.
Meine Arbeit ist seitdem wieder einmal bereichert durch die faszinierenden Erfahrungen, die ich gemeinsam mit meinen Patienten mache, sich grundsätzlich und tiefgehend mit inneren Prozessen zu befassen und gleichzeitig davon (los-)lassen zu können, was – zugegeben - gar nicht einfach ist.
Diese Erfahrungen möchte ich weitergeben und zu ihrer Verbreitung beitragen. Und vielleicht sagen Sie sich ja auch: „Das ist das Richtige für mich.“
Wenn Sie Genaueres über meinen beruflichen Hintergrund wissen möchten, finden Sie Informationen darüber hier.